Die Kunst am Kirchturm in Schwanden ist schon wieder Geschichte. Leider hat bereits der erste starke Regenschauer bewirkt, dass sich eine Farbschicht ablöste, was den Kirchenrat und den Künstler gleichermassen überraschte und verunsicherte und darum entschieden wurde, die 7 x 7 Meter grosse Monumental-Gravity zu entfernen.
Willi Baumgartner
Erst am Samstag, 17. August 2024, wurde das unter Mitwirkung vieler Beteiligter erstellte Kunstwerk von Antonio Wehrli, unter feierlicher Begleitung der Harmoniemusik Schwanden, an den Kirchturm gehievt. Dort hätte es wenigstens bis im Oktober an eine in jeder Hinsicht gelungene, tolle Feier zum 675-Jahr-Jubiläum der Kirche Schwanden erinnern sollen. Genauso wie die eindrückliche Jubiläumsfeier wird den vielen Zuschauerinnen und Zuschauern die spektakuläre Aktion am Kirchturm in Erinnerung bleiben.
Risiko für alle zu gross
Da niemand abschätzen konnte, ob nicht doch noch Farben durch die Rückseite der Leinwand an die erst kürzlich renovierte Fassade des Kirchturms gelangen könnte, hat der Kirchenrat, in Absprache mit dem Künstler Antonio Wehrli, schweren Herzens entschieden, das Bild vor dem nächsten Regentag wieder vom Kirchenturm zu entfernen.
Dass diese Bilder-Aktion technisch überhaupt möglich war, ist ausschliesslich den beiden Hauptakteuren Berni Schiesser und Thomas Marti zu verdanken. Thomas war es auch, der nicht nur die ausgeklügelte Konstruktion im Kirchturm erstellte, sondern auch in schwindelnder Höhe das Bild am Turm befestigte. Genauso wie er es zum Leidwesen aller, eine Woche später wieder entfernt hat.
Der Kirchenrat, der Künstler und alle Beteiligten bedauern die kurze Monumental-Gravity-Präsenz am Kirchturm und danken für das Verständnis.
Risiko für alle zu gross
Da niemand abschätzen konnte, ob nicht doch noch Farben durch die Rückseite der Leinwand an die erst kürzlich renovierte Fassade des Kirchturms gelangen könnte, hat der Kirchenrat, in Absprache mit dem Künstler Antonio Wehrli, schweren Herzens entschieden, das Bild vor dem nächsten Regentag wieder vom Kirchenturm zu entfernen.
Dass diese Bilder-Aktion technisch überhaupt möglich war, ist ausschliesslich den beiden Hauptakteuren Berni Schiesser und Thomas Marti zu verdanken. Thomas war es auch, der nicht nur die ausgeklügelte Konstruktion im Kirchturm erstellte, sondern auch in schwindelnder Höhe das Bild am Turm befestigte. Genauso wie er es zum Leidwesen aller, eine Woche später wieder entfernt hat.
Der Kirchenrat, der Künstler und alle Beteiligten bedauern die kurze Monumental-Gravity-Präsenz am Kirchturm und danken für das Verständnis.